HPL-Laminat, warum man es als Beschichtung für Badmöbel wählen sollte

Sie haben schon oft von HPL gehört, wissen aber nicht genau, worum es sich handelt? Bringen wir etwas Klarheit in die Zusammensetzung dieses Materials, um gemeinsam zu verstehen, warum es als Badbeschichtung eine gute Wahl ist.

Die ideale Badbeschichtung

HPL, die Abkürzung für High Pressure Laminate, ist, wie der Name schon sagt, ein Hochdrucklaminat, das aus mehreren Schichten  melaminharzgetränkten Papieren besteht,  die unter großen Druck und bei starker Hitze zu Platten gepresst werden. Es präsentiert als eine sehr stabile, widerstandsfähige, materische, wasserfeste und hygienische Oberfläche.

Dank diesen Eigenschaften ist es ein Material, das sich besonders gut als Badbeschichtung eignet. Es ist stoß- und kratzfest, beständig gegen Wasserspritzer und bewahrt für lange Zeit sein schönes Aussehen.   Tatsächlich war der erste Einsatzbereich, für den das HPL entwickelt wurde, eine WT-Konsolenplatte.

Da dieser Werkstoff  sowohl technisch als auch ästhetisch hervorragende Leistungen erbrachte sowie unzählige Möglichkeiten zur Oberflächengestaltung bot, wurde seine Verwendung im Laufe der Zeit auf das ganze Möbelelement  ausgeweitet.

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Aufgrund des Erfolgs dieses interessanten Materials wird in den Katalogen Mastella die WT-Konsole direkt mit integriertem Becken  aus HPL vorgestellt: Auf diese Weise endet die Oberflächenausführung nicht auf der Platte, sondern setzt sich über das gesamte Becken fort. Ein in Sachen Ästhetik und Technik absolutes Spitzenmodell!

Die Kollektionen der Badmöbel Mastella sind jetzt in einer umfangreichen Auswahl von Oberflächenausführungen erhältlich, die von Holzoptik (auch Altholz) über Stein und Zement bis hin zu geaderten Marmoreffekten reichen: Kontaktieren Sie uns, um alle Varianten kennenzulernen!

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Wie man HPL reinigt

Die Oberflächen aus HPL weisen in der Regel eine gute Widerstandsfähigkeit gegen alle chemischen Haushaltsprodukte auf und sind besonders hygienisch, da sie das Wachstum von Sporen und Bakterien verhindern (gemäß den Anforderungen der europäischen Normen ISO 846).

Diese Badbeschichtung ist sehr leicht zu reinigen und selbst wenn das Laminat durch Unachtsamkeit oder die Reaktion auf bestimmte chemische Substanzen beschädigt werden sollte, lässt es sich durch eine besondere Behandlung wieder instandsetzen.

Es empfiehlt sich, die Behandlung anfangs nur auf einem kleinen Abschnitt der Oberfläche zu testen, um das Ergebnis bewerten zu können. Befolgen Sie diese einfachen Schritte:

  1. Entfernen Sie zunächst mit einem weichen, feuchten Tuch alle oberflächlichen Ablagerungen (z.B. Staub);
  2. Waschen Sie die Oberfläche mit einem verdünnten Reinigungsmittel ab, der Schwamm sollte dabei in leichten, kreisförmigen Bewegungen eingesetzt werden;
  3. Spülen Sie mit reichlich lauwarmem, sauberen Wasser nach und reiben Sie die Oberfläche gründlich trocken;
  4. Sollte sich Schmutz in den Mikrorissen abgesetzt haben, können Sie eine weiche Zahnbürste verwenden.

Für den Fall, dass sich Kalkablagerungen an der Oberfläche angesammelt haben, können Sie auf das klassische  Hilfsmittel der  Großmutter zurückgreifen: Lassen Sie für höchstens 5 Minuten ganz normalen Küchenessig  einwirken, dann gründlich nachspülen und sorgfältig trockenreiben.

Neben HPL-Laminat sind auch Fenix® und Laminam® Gres hervorragende Materialien zur Herstellung von Waschtischplatten: Erfahren Sie mehr in unserem Artikel Materialien für Badezimmeroberflächen: Drei topmoderne Lösungen

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